Die Hörbücherei empfiehlt – Neue Hörbücher im Oktober

Gemeinsam mit Florian Klenk und Gerichtsmediziner Christian Reiter erkunden wir in „Über Leben und Tod“ spektakuläre und stille Fälle. Dabei geht es nicht nur um das Sterben, sondern um das Leben selbst – und wie genaues Hinschauen, Wissen und Mitgefühl helfen, es zu verstehen.
Dieses Buch ist eine Entdeckungsreise. Wenn man die Schwelle zur Gerichtsmedizin überschreitet, betritt man eine Welt voller stummer Zeugen: Knochen, Haare, Insekten – Spuren des Lebens im Angesicht des Todes. In Reiters Studierzimmer, mit seinen Schädeln, Mumien und Totenmasken, entfaltet sich eine Wissenschaft, die zugleich philosophisch und zutiefst menschlich ist.

Hörbuchnummer 57145.

Was als banaler Stromausfall beginnt, entfaltet sich bei Wolf Haas zu einem Spiel mit Identitäten, Erzählstrukturen und der Wirklichkeit selbst. Ein Wackelkontakt in der Steckdose bringt Franz Eschers Leben ins Rutschen. Während der eigenbrötlerische Trauerredner auf den Elektriker wartet, beginnt er ein Buch zu lesen, das von einem Mafia-Kronzeugen im Zeugenschutz handelt. Die Geschichten der beiden scheinen völlig getrennt, doch beginnen Realität und Fiktion allmählich zu verschwimmen. Bald stellt sich die Frage: Wer liest hier eigentlich wen? Am besten selbst anhören unter der 

Hörbuchnummer 57200.


 

Stellen Sie sich vor, all Ihre Gedanken sind klar, scharf und bunt – und niemand glaubt Ihnen, dass Sie diese haben. Sharon M. Draper erzählt die Geschichte von Melody Brooks, einem elfjährigen Mädchen mit Cerebralparese. Sie kann nicht sprechen, nicht laufen, nicht schreiben – doch ihr Verstand funktioniert perfekt. Als sie ein technisches Hilfsmittel erhält, ist es ihr endlich möglich sich mitzuteilen.
Melody kämpft um Anerkennung, Freundschaft und Teilhabe. Drapers Erzählung erinnert daran, wie wichtig es ist, zuzuhören – nicht nur denjenigen, die laut reden, sondern auch denen, deren Stimme man zuerst überhört. Barrierefreiheit ist ein Menschenrecht!

Hörbuchnummer 57192.